Offshore Windenergie

AHK-Geschäftsreise: Offshore Windenergie

Vom 23. bis 27. September 2019 findet eine AHK-Geschäftsreise nach Taiwan zum Thema Offshore Windenergie statt. Ziel der AHK-Geschäftsreise ist es, den Markteinstieg für deutsche Unternehmen durch gezielte Kontaktvermittlung zu potenziellen Geschäftspartnern in Taiwan vorzubereiten bzw. bestehende Auslandsaktivitäten auszubauen.

Programm

Während der Fachkonferenz am 24. September 2019 in Taipei haben Sie die Gelegenheit, ihre Produkte, Technologien und Dienstleistungen einem ausgewählten Fachpublikum vorzustellen. Jeder Teilnehmer erhält vorab eine umfassende Marktstudie, welche detaillierte Hintergrundinformationen zum Thema Offshore Windenergie in Taiwan beinhaltet und aktuelle Entwicklungen und Potentiale aufzeigt.

Darüber hinaus organisiert das Deutsche Wirtschaftsbüro Taipei (AHK Taiwan) für jeden Teilnehmer individuelle Termine mit potentiellen Geschäftspartnern vor Ort. Bei der Organisation dieser Termine orientiert sich die AHK an den speziellen Wünschen und Profilen der Teilnehmer der Geschäftsreise. Dafür führt die AHK zunächst ein ausführliches Vorgespräch mit dem teilnehmenden deutschen Unternehmen, um das genaue Angebotsprofil des Unternehmens besser zu verstehen und die lokale Zielgruppe eingrenzen zu können. Im Anschluss sucht die AHK nach geeigneten Kunden in Taiwan und vermittelt deren Profile an das deutsche Unternehmen. Hat die AHK einen für das Unternehmen interessanten Gesprächspartner identifiziert, organisiert sie im nächsten Schritt das persönliche Treffen, dass zudem von einem AHK Mitarbeiter begleitet wird.

Zielmarkt Taiwan

Unter der Administration der aktuellen Präsidentin Tsai Ing-Wen hat Taiwan den Ausbau der Erneuerbaren Energien beschlossen, deren Anteil an der nationalen Stromerzeugung bis zum Jahr 2025 von derzeit ca. 4% auf 20% ansteigen soll. Offshore Windkraft spielt dabei die zentrale Rolle für Taiwans geplante Energiewende.

Die klimatischen und geographischen Bedingungen des Inselstaats Taiwan sind ideal für die Nutzung von Windenergie. Gemäß Angaben des Marktforschungsunternehmens 4C Offshore Ltd. liegen sieben der weltweit fünfzehn besten Standorte für Offshore-Windfarmen auf taiwanischem Gebiet. Taiwan hat diese Standortvorteile schon früh erkannt und bereits 2012 die ersten Pläne für den Bau von Offshore-Windanlagen angekündigt. Nach Zuteilung der Demonstrationsprojekte wurden bei Taiwans erster offizieller Vergabe von Offshore Windprojekten im April 2018 zehn Projekte mit einem Gesamtvolumen von 3,8 GW Leistung an insgesamt sieben Projektentwicklerteams vergeben. Im Anschluss an die Vergabe folgte Taiwans erste Offshore-Windauktion für vier weitere Projekte mit insgesamt 1,664 GW am 22. Juni 2018. Mit den Ergebnissen der Auktion hat Taiwan einen weiteren wichtigen Schritt zu seinem Ziel von 5,5 GW installierter Kapazität bis 2025 getan. Weitere Auktionen für Projekte nach 2025 sind bereits geplant.

Zielgruppe und Zulassungskriterien für deutsche Teilnehmer/-innen:

Zielgruppe für die AHK-Geschäftsreise sind deutsche Anbieter von Technologien und Dienstleistungen im Bereich Offshore Windenergie, insb. Hersteller und Dienstleister in den Bereichen technische Instandhaltung, Consulting, Prüfungen und Gutachten sowie Ausbildung von Personal.

Das AHK-Geschäftsreiseprogramm ist vorrangig für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) konzipiert, große Unternehmen sind jedoch nicht von der Teilnahme ausgeschlossen. Grundvoraussetzungen für eine Teilnahme an einer AHK-Geschäftsreise sind:

  • Eintrag in das deutsche Handelsregister (Ausnahme: Freiberufler);
  • Schwerpunkt der Wertschöpfung in Deutschland (d.h. Entwicklung und/oder Produktion der Technologien in Deutschland, bzw. das Know-how der Dienstleistung aus Deutschland);
  • Anmeldung über das deutsche Mutterhaus.

Ausgeschlossen von einer Teilnahme am AHK-Geschäftsreiseprogramm sind Anbieter allgemeiner Dienstleistungen (u.a. Rechtsberater, Logistikunternehmen, Übersetzungsbüros oder Wirtschaftsprüfer), reine Händler und Handelsniederlassungen ausländischer Unternehmen sowie Vertreter von Verbänden oder Vereinen. Unternehmen sollten in der Regel keine Lokalrepräsentanz oder Niederlassung im Zielland haben.

Teilnahmekosten

Für die Teilnahme an AHK-Geschäftsreisen fällt neben Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten ab Januar 2018 ein Eigenbeitrag an. Die Höhe des Eigenbeitrages ist abhängig von der Unternehmensgröße und wird mit der Anmeldung zur Geschäftsreise fällig. Nur mit der Zahlung des Eigenbeitrags ist ein Unternehmen verbindlich zu einer Geschäftsreise angemeldet. Der Eigenbeitrag ist wie folgt gestaffelt:

Kleinstunternehmen
(weniger als 10 Mitarbeiter und bis 2 Mio. € Jahresumsatz)
250 € netto
Kleine und Mittlere Unternehmen
(weniger als 500 Mitarbeiter und weniger als 50 Mio. € Jahresumsatz)
750 € netto
Großunternehmen
(ab 500 Mitarbeiter und/ oder ab 50 Mio. € Jahresumsatz)
1.250 € netto


Weitere Informationen und Anmeldung

Falls Sie Interesse an einer Teilnahme für die Geschäftsreise nach Taiwan haben, kontaktieren Sie bitte:

Julian Balkowski
Projektmanager
OAV - German Asia-Pacific Business Association
Tel.: +49 40 35 75 59-37
balkowski(at)oav.de

Das Anmeldeformular für die Geschäftsreise finden Sie rechts im Download-Bereich.

Bei dieser Geschäftsreise handelt es sich um eine Veranstaltung im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). 

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